St. Anton am Arlberg

81.80/100
St. Anton hat sein Skigebiet im Rahmen der Alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2001 kräftig ausgebaut und modernisiert. Neben traumhaften Abfahrten weiß der Ort auch mit einer wunderbaren Auswahl an Hütten und Bars zum zünftigen Aprés-Ski zu gefallen. St. Anton liegt in Tirol an der Grenze zu Voralberg. Der Hausberg des Skiortes ist der Gampen und der höchte Gipfel auf dem Valluga auf 2.811 Metern.

In St. Anton stehen 9.000 Gästebetten für Skitouristen bereit, in denen jährlich über eine Millionen Übernachtungen getätigt werden. Die 83 Liftanlagen haben eine Förderkapazität von 46.770 Personen. Im Sommer kann man sich im 2002 erbauten Freibad oder in einem Wellnesscenter erholen. Abends kann man auf der 4,3 Kilometer langen und beleuchteten Rodelbahn in das Tal fahren. Radwanderwege, Wanderwege und eine Tennishalle bieten Alternativen zum Wintersport in St. Anton. Bildquelle: TVB St. Anton am Arlberg.

Bewertungen für St. Anton am Arlberg

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Bewertung:
GEsindel am 15.03.2012
geiles Skigebiet, super Aprés Ski! St.Anton is einfach traumhaft! Werde weiterhin nach Stänton fahren!
Bewertung:
RJ am 08.01.2012
Zunächst zu den Pisten, diese sind vergleichsweise recht schmal und das Gebiet St. Anton ist nicht besonders groß. Ich habe bisher kein Skigebiet erlebt mit so schlecht präparierten Pisten. Wir hatten zwar sehr schlechtes Wetter (dafür kann keiner was) aber auch am einzigen schönen Tag waren die Pisten leider ungenügend präpariert (Spuren von der Pistenraupe quer zur Piste, Schneeberge vom Vortag). Die meisten Pisten und Lifte sind bei Wind aber eh gesperrt. Für Apres Ski gibt es einige Möglichkeiten, allerdings sollte man viel Geld und gute engl. Sprachkenntnisse mitbringen. In einigen Bars ist selbst das Personal der deutschen Sprache nicht mächtig. Ich werde def. nicht mehr nach St. Anton fahren, da gibt es deutlich bessere Alternativen.
Bewertung:
Gina24 am 10.04.2010
Wir waren zum 2. mal in Anton und werden nicht wieder hinfahren. Das absolute minus ist die Preisabzocke dort. Auf den Hütten im Skigebiet werden die Leute regelrecht ausgenommen. Was der Mooser an Preisen hat grenzt ans unverschämte. Und für ein einfaches Doppezlimmer werden 50e pro Nacht/Person verlangt. Das grenzt an Unverschämtheit.
Das Skigebiet ist durch den Zusammenschluss mit Lech / Zürs recht groß. Aber die Busfahrt dorthin ist umständlich und die Busse sind total überfüllt. Das direkte Skiegebiet von Anton ist an sich gar nicht so groß. Das einzigst gute ist, dass man auf den Rendl ausweichen kann. Allerdings hat man die wenigen Pisten dort ruck zuck abgefahren. Und bei schlechtem Wetter sitzt man in alten 2er Sesselliften ohne Bubble...
Die Pistenpflege in Anton ist eine Katastrophe. Ich habe im März noch nie einen so schlechten Zustand der Pisten wie in Anton erlebt. Die Pisten sind alle sehr eng, so dass sich der Schnee durch die vielen Skifahrer sehr schnell aufschiebt. Zum Mittag hin ist eine Qual sich durch die Sulzhaufen und die vielen Skifahrer nach unten zu fahren. Es ist ein Wunder, dass bei diesen Menschenmassen so wenig passiert. Vor allem beim Mooser. Die Piste ist dort quasi durch abgestellte Ski und Betrunkene komplett versperrt.
Der einzig positive Aspekt sind die vielen Off Pist Möglichkeiten. Aber das wars dann auch schon.
Fazit: zu teuer, zu voll, schlecht gepflegte Pisten.
Wir fahren nächstes Jahr woanders hin....